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Im besonderen Fokus unseres Angebotes steht der Unterrichtssong, vorzugsweise das ausschließlich für den Englischunterricht komponierte und getextete Lied: fakultativ in Verbindung mit didaktischen Intentionen, methodischen Hilfen und Unterrichtsmaterialien, die aufeinander abgestimmt sind.
Bevor Sie weiter lesen, schlagen wir vor, dass Sie die Angebote zunächst selber erforschen, um sich ein Bild zu machen. Finden Sie den „bunten Songball“, klicken Sie eine Liedkategorie an und hören sie in die Aufnahmen hinein. Singen Sie gerne mit, denn der Text ist gleich nebenan abgedruckt.
1971 erschien eine Langspielplatte (LP) von Ken Wilson und der „Solid British Hat Band“ unter dem Titel „Mr. Monday & other songs for the teaching of English“.
Das Besondere daran war, dass die Band sich grammatischer Themen aus dem Englischunterricht (EFL) annahm und diese in zum Teil witzige, zum Teil hintergründige Songtexte verpackte und zeitgemäß vertonte.
Mit dem Rückgang der Vinyl-Schallplatte verschwand leider auch dieser damals schon bemerkenswerte musische Ansatz modernen Fremdsprachenlernens.
Eine „Renaissance" des didaktischen Songs kündigte sich 1978 dank der damals sehr populären Fachzeitschrift „Englisch" (Cornelsen-Verlag), die von Prof. Harald Gutschow (PH-Berlin) und Prof. Peter W. Kahl (Universität Hamburg) herausgegeben wurde, an. (1) Ein Beitrag in der Ausgabe 2/78 unter dem humorvollen Titel: ☞ "Flashlight und Lichtorgel: Englischunterricht als Show" (2) enthielt zusätzlich eine jeder Zeitschrift beiliegende Tonfolie mit von ihrem Lehrer geschriebenen und von seinen Schülern gesungenen neuen, didaktischen Songs zu aktuellen Grammatik-Themen des Englischunterrichts.
Die damaligen Tonfolien sahen übrigens aus wie Schallplatten, ließen sich auch so abspielen und waren aufgrund ihres geringen Gewichtes und ihrer Unzerbrechlichkeit als Audioträger und Unterrichtsmedium überaus beliebt.
Zum Inhalt vermerkten die Herausgeber der Zeitschrift „Englisch":„Alle Lieder, auf die sich der Aufsatz (...) bezieht, wurden für die Orientierungsstufe entwickelt, lassen sich aber auch ohne weiteres in der Mittelstufe einsetzen.Geübt werden sollen grammatische Strukturen (s. die Beispiele der Tonbeilage). Das Instrumentalplayback ist dazu gedacht, die Schüler nach vorheriger Übung des Textes zu einer Band mitsingen zu lassen. Diese Verfahrensweise steigert die Freude am Singen und regt die Schüler erfahrungsgemäß auch dazu an, den Text zu Hause zu üben." (3)
In den 80er Jahren kehrte der didaktische Songs in Publikationen wie z.B. Talking Points (Böttcher/Meyer/Reisener: Petersen/Macmillan-Verlag, Hamburg) und Introducing Talking Points (Böttcher/ Meyer/Reisener: Petersen/Macmillan-Verlag, Hamburg), ab den 90ern mit Sing a rainbow (Böttcher: Klett-Verlag, Stuttgart), Sing Grammar (Böttcher/Reisener: Cornelsen-Verlag, Berlin), Happy Christmas (Böttcher: Klett-Grundschulverlag Leipzig), Merry Christmas (Forlaget Mols/Dk ➳ © Klett-Verlag) und Points for Talking/fsu (Böttcher: Pädagogischer Zeitschriftenverlag, Berlin), nach dem Millenniumswechsel mit You gotta sing (Böttcher: Lugert-Verlag, Marschacht), Song Train (Böttcher: Forlaget Mols/DK) Warm up - cool down (Böttcher: Klett Verlag) und Christmas is coming (Böttcher: Klett-Verlag) endgültig erfolgreich in den Methodenkatalog des modernen Englischunterrichts zurück.
Parallel dazu veröffentlichten die großen Schulbuchverlage auch in ihren gängigen Lehrwerken immer wieder Songs, die auf spezifische Themen der Units abgestimmt waren. Dabei handelte es sich keineswegs nur um grammatische Inhalte: Unterrichtssongs zur Bewegung (action songs), zur Neueinführung von Wortschatz (vocabulary songs), zu bestimmten Feiertagen (intercultural learning) oder als Sprechanlass (listening and speaking practice) sind bis heute Bestandteile von Schulbüchern.
Leider und entgegen aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zur Bedeutung von Musik im Fremdsprachenunterricht - zum "MUSIC-BASED LANGUAGE LEARNING" (MBLL) - scheint die Anzahl an musisch-musikalischen Elementen im Englischunterricht mit dem steigenden Alter der Schüler abzunehmen. In den höheren Klassen der Sekundarstufe I bzw. in der Sek. II ist eine von manchen Lehrern beliebte Ausrede, Schüler würden dann nicht mehr gerne mitsingen.
Ein Blick in eine der unzähligen (und oft unsäglichen) Musik-Castingshows im Fernsehen sollte schnell davon überzeugen, dass Singen altersübergreifend ist und keine altersspezifischen Grenzen kennt.
Mit authentischen, musikalischen Arrangements und Textinhalten (und etwas Engagement der/des Lehrenden) lassen sich nicht nur 8-, 10- und 14-Jährige, sondern auch gerade ältere Lernende für jene Themen des Englischunterrichts motivieren, die auf den ersten Blick weniger attraktiv erscheinen.
Diese Erfahrung machte der Autor übrigens in über 30 Jahren Arbeit mit dem didaktischen Song an allen (!) Schulformen mit Schülern/Lernenden aller Altersstufen.
Allerdings kommt es auch hier auf die selektive Unterstützung des jeweiligen Lernziels an: Ein inflationärer Einsatz von Songs im Unterricht kann ebenso zur schnellen Ermüdung der Schüler führen wie der Dauereinsatz des Lehrbuches.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die englische Didaktik für Grundschulen einem ganzheitlich orientierten Unterricht - insbesondere der Funktion des Liedes - längst eine exponierte Rolle bei der Fremdsprachenvermittlung zugeordnet hat!
Ein Blick in die gängigen Englisch-Lehrwerke für Grundschulen verdeutlicht das.
Leider kommt es im Alltag sehr häufig zu einem „Methodenbruch“, führt der Schulwechsel mitunter sogar zu einem Einbruch von bislang guten sprachlichen Leistungen, wenn von Schülerinnen und Schülern nach einem für sie erfolgreichen Grundschul-Englischunterricht in der weiterführenden Schule nicht das abgerufen wird, was bereits an sprachlicher Kompetenz vorhanden ist. Oft gehen die die Erwartungshaltungen der Kinder in Bezug auf methodischer Vielfalt und der Einbeziehung musischer Elemente - wie sie sie aus der Grundschulzeit kennen - nicht konform mit den methodischen Vorstellungen Lehrender in der neuen Schulform.
Music-based language learning eignet sich wie keine andere Methode besonders zur motivierenden Einführung der bei Schülern nicht immer hoch im Kurs stehenden (aber unverzichtbaren) grammatischen Themen: Ansprechende Melodien, Reim, Rhythmus, zeitgemäße Instrumentierung, die Verknüpfung von körperlicher Bewegung und Sprachenlernen, die Emotionalisierung durch Musik und ansprechendem, nicht überfordernden Songtext ebnen den Weg zu assoziativem Lernen und einem hohen Behaltenseffekt. Grundlage des Erfolges sind die Freude am Lernen und die unmittelbare Anwendung und Umsetzung sprachlicher Mittel.
Voraussetzung für das Erreichen der Lernziele über didaktische und didaktisierte Lieder ist allerdings immer, dass die Musik zumindest als angenehm empfunden wird.
Prof. Engelbert Thaler (Universität Augsburg) weist auf die wachsende Bedeutung der positiven Rolle von Emotionen beim Spracherwerbsprozess hin, die erst durch die Erforschung neurologischer Prozesse in den letzten Jahren deutlich wurde: “Das hat sich aber in den letzten Jahren geändert und ganzheitliche Lernansätze, einschließlich der Bedeutung positiver Emotionen für das Lernen, sind mittlerweile zunehmend akzeptiert.” (4)
Der Braunschweiger Neurobiologe Prof. Martin Korte schreibt in seinem lesenswerten, aktuellen Buch über unser Gedächtnis und den Einfluss von Musik:
“In diesem Kontext wirkt Musik also auf doppelte Art und Weise, erstens fördert sie die Motivation, über eine Aktivierung des Belohnungssystems des Gehirns, und zweitens mindert sie unsere Angstzustände, indem die Amygdala beruhigt wird. Darüber hinaus konnten Forscher nachweisen, dass über Musik unsere Wachheit und Aufmerksamkeit gestärkt werden kann. Damit wird mittels Musik nicht nur insgesamt das Wohlbefinden, sondern auch die Motivation und damit Leistungsfähigkeit in Bezug auf eine Herausforderung gesteigert.” (5) M.Korte S.180/181
Die vorliegende Sammlung bietet einen Mix aus Songs und Arbeitsmaterialien, die sich bereits im Unterricht bewährt haben - und aus neuen Audio-, Video-, Bild- und Textproduktionen. Das Angebot befindet sich im Aufbau und soll nach und nach die ganze Breite an Möglichkeiten aufzeigen, die das speziell für den Englischunterricht geschriebene (didaktische) oder für den Unterricht aufbereitete traditionelle (didaktisierte) Lied Lehrenden und Lernenden bieten kann. Kommerzielle Songs (z.B. aus den aktuellen Charts) werden in dieser Sammlung aus urheberrechtlichen Gründen allerdings nicht vertreten sein.
Als Beispiel sowohl für den didaktischen als auch den didaktisierten Song seien hier der „Present Progressive Blues“ (Grammar Song) und „Mary had a little lamb“ (Traditional Song) genannt.
Für alle vorliegenden Lieder gilt auch heute immer noch, was Ken Wilson bereits seinerzeit bei "Mister Monday & other songs for the teaching of English" den Englischlehrern und -lernern in den Lehrerhandreichungen mit auf den Weg gab: "This is an important point: it must be emphasised that these songs are intended as aids to teaching, not as a pleasant way of passing the time... The music is written in a modern style, so that the songs are very similar to those that students in many parts of the world are likely to hear on the radio. But the music has not been the main concern: it has had to fit the words. This is the opposite of the usual pop material, where the music is all-important and the words come second." (6)
Die Songs können lehrwerksunabhängig, aber auch lehrwerksergänzend in den Unterricht einfließen - abhängig von Kategorie und Thema eignen sie sich darüber hinaus sowohl für Schüler*innen allgemeinbildender Schulen zum entspannten Üben zu Hause als auch zum begleitenden Lernen in der Erwachsenenbildung (Berufsschulen, VHS, Selbststudium). Grundsätzlich ist jeder willkommen, der die englische Sprache mit Freude erlernen und/oder pflegen möchte und gerne singt.
Was die Lehrerhandreichungen und weiteren Begleitmaterialien angeht, so wurden sie i.d.R. so konzipiert, dass auch Kolleginnen und Kollegen mit noch eingeschränkter Unterrichtserfahrung (Lehramtsstudent*innen, Lehramtsanwärter*innen, Referendar*innen und Quereinsteiger*innen) von den Vorschlägen profitieren sollten, um ihren Englischunterricht erfolgreich gestalten zu können.
Zu vielen Audio-Aufnahmen (in MP3- und/oder CD-Qualität) sind unter dem Punkt "Unterricht gestalten" bzw. "Tools!" abgestimmte Materialien für entweder kurze Unterrichtsphasen (z.B. zum Unterrichtsbeginn/ zur Übung/ zur Auflockerung nach anstrengenden Lernphasen/ zur Lernzielkontrolle/zum Stundenausklang ☞ s. auch WARM UP-COOL DOWN) oder komplette Vorschläge für eine abgeschlossene Unterrichtseinheit vorgesehen.
So reicht z.B. bei einem Action-Song oft nur die Songtextseite als schriftliche Gedächtnisstütze - für "Songs by subject" und/oder "Grammar Songs" machen Zusatzmaterialien in Form von Worksheets zur thematischen Ergänzung des Songtextes Sinn.
Tipp: Komplette Stundeneinheiten mit didaktischen Songs helfen bei der spontanen Suche von Lerninhalten für die nicht immer beliebten, kurzfristig angesetzten Vertretungsstunden.
Die vorliegende Song-Bank wird permanent weiterentwickelt und so lohnt es sich, regelmäßig die Homepage des Lyrock-Musikverlages aufzurufen, um mehr über Aktualisierungen des Repertoires zu erfahren!
Wenn Sie den „Songball“ anklicken, den Sie auf der Homepage unter „Warum Songs?“ oder in der Navigationsleiste direkt unter „Didaktische Songs“ erreichen, finden Sie eine Aufgliederung in verschiedene Kategorien:
Während „Grammar Songs“ und „Songs for Talking“ fast ausschließlich auf die weiterführenden Schulen abzielen, kann es bei den anderen Kategorien thematisch manchmal zu Überschneidungen kommen:
So können „Colours“ in der Kategorie „Beginners“ sowohl in die Grundschule als auch in die Sek. I passen , das gleiche gilt für Bewegungssongs (Warmup/Cool down), Tongue Twisters, Songs by Subject, Traditional Songs etc. „Songs for talking“ setzen allerdings bereits eine größere sprachliche Kompetenz bei den Lernenden voraus und gehören auf jeden Fall in die Mittel- und Oberstufe.
Neben dem Üben von Hörverstehen und Sprechen eignen sich didaktische Songs aus der Kategorie "Songs for Talking" zur Bewertung und Benotung von Sprachleistungen sowie zur Durchführung von mündlichen Prüfungen: Lieder tragen erheblich dazu bei, Spannungen und Sprechhemmungen abzubauen. Auch hier liegen jahrelange Erfahrungen aus mündlichen Prüfungen vor.
Seit 2023 spielt auch die künstliche Intelligenz (Chat GPT) bei der Erstellung moderner, didaktischer Songtexte eine Rolle. Sie eröffnet erstaunliche Möglichkeiten, ersetzt aber (noch ?) nicht die individuelle Auseinandersetzung mit den angebotenen Resultaten.
Unsere Muttersprachler aus GB bzw. den USA sorgen für sprachliche Korrektheit und Authentizität der KI-Angebote. Nach unseren Erfahrungen ist die technische Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt (2024) bei lyrischen Texten noch nicht so weit, dass sie ungeprüft 1:1 übernommen und angeboten werden kann. Die bisher verwendeten Texte (z.B. "Shades of pink" / "Active and Passive: it´s all a choice"/"Ballad of Echoed Words" bedurften einer längeren sprachlichen und didaktischen Überarbeitung, bis sie über das gewünschte, abgesicherte Format für die Schule verfügten.
Ki-geprägte Texte werden auf den Webseiten zur Information mit einem Vermerk versehen. Der überwiegende Teil aller Lieder und Textmaterialien stammt aber aus den "Federn" der Autoren.
Auch die Musik wurde für alle Titel auf "konventionellem Wege" komponiert und eingespielt.
TIPP: Mit dem Angebot von speziell für den Englischunterricht entwickelten und auf die jeweiligen Songpakete abgestimmten Karaoke-Lernvideos stellen wir wir seit Mitte 2020 exklusiv sukzessiv weitere zeitgemäße Medien zur vielfältigen Unterrichtsgestaltung und zum problemlosen Einsatz für digitale Geräte (z.B. desktop/laptop/tablet/ cell phone /interactive whiteboard/video projector) zur Wahl. Die Videos können problemlos auf ein externes Medium (z.B. USB-Stick/SD-Speicherkarte) heruntergeladen und/oder in einer Cloud abgespeichert und jederzeit im (auch virtuellen) Klassenzimmer abgerufen werden.
Noch einmal der ausdrückliche Hinweis, dass es sich bei allen angebotenen Musiktiteln um reine Download-Artikel handelt, die aufgrund ihrer Datengröße und zur besseren Unterscheidung unter den Namen "MP3-Qualität" und "CD-Qualität" laufen. In Zukunft werden aber - wegen der Kunden-Priorisierung von MP3-Dateien - die Wave-Dateien (CD-Qualität) nach und nach einem MP-Gesamtpaket (MP3-Audio+MP4-Video) weichen, das Sie unter dem Begriff TMP 1 (Total Media Pack 1 bzw. TMP 2) auf der Shop-Seite finden. Wave (wav)-Dateien sind aber weiterhin auf Anfrage und gegen einen geringen Mehrpreis lieferbar. Die Klangqualität der Wave-Datei ist in der Regel höher als die der MP3, dafür ist die Datenmenge der MP3- Datei bis zu 80% kleiner.
Fakultative Worksheets und methodische Vorschläge, die vielen Songpaketen als kostenlose Beilagen zur nicht-kommerziellen Nutzung beigefügt werden, sind ebenfalls ausschließlich als Download vorgesehen. Die Text- und Bildvorlagen mit “Copyright-Vermerk” entsprechen i.d.R. den Dateien, die zum Download angeboten werden. Aktualisierungen (updates) im entsprechenden Download-Ordner bei Ton, Bild (Video) oder Text erfolgen immer zur weiteren Verbesserung der Inhalte!
Trotz oder gerade wegen der vielen Einsatzmöglichkeiten, die didaktische Songs im Unterricht bieten, sei noch einmal darauf hingewiesen, dass immer die Freude am Singen und der unbeschwerte Umgang mit der Fremdsprache im Vordergrund stehen sollten!
Wer will, kann die Songs auf der Gitarre, dem Akkordeon, Klavier oder dem Keyboard im Unterricht begleiten oder von Schüler*innen begleiten lassen. Bei vielen Liedern für die Grundschule lassen sich auch Orff´sche Instrumente einsetzen. Sie schulen das Gefühl für den Rhythmus, den Takt und das gemeinsame Musizieren mit Bewegung, ohne die Aufmerksamkeit auf Textinhalte zu konterkarieren. Die Hauptakkorde für Gitarre bzw. Tasteninstrumente befinden sich zur schnellen Übersicht i.d.R. immer unten rechts auf der 1. Song-Webseite mit dem MP3-Demo-Player.
Oft stehen Noten und Akkorde der Songs zusätzlich in den Arbeitsblättern.
Last but not least ein Verweis auf den hohen Motivationscharakter der Instrumental-Playbacks, die sich in fast allen der Audio-Download-Pakete und der Karaoke-Lernvideos befinden.
Das gemeinsame Singen nach Playback bereitet vor allem im Unterricht sehr viel Freude - aber warum nicht mal des öfteren das Audio-Instrumental-Playback (Audio-Backing-Track) oder ein Karaoke-Lernvideo interessierten Schülern zur Verfügung stellen mit der Bitte, den Song zu Hause einzuüben und den Text auswendig zu lernen? (Der Lyrock-Verlag bietet seit Beginn 2021 exklusiv bis zu 5 Karaoke-Variationen (s. a."Colours of a clown") zum Üben und Mitsingen an. Das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut.)
Wer will, kann den Songtext dann - z.B. in der Warm-up-Phase der nächsten Englischstunde - im Karaoke-Stil vor der Klasse präsentieren! Auch ein klasseninterner Karaoke-Wettbewerb mit didaktischen Songs aus dem Englischunterricht, öffentliche Aufführungen - gerne auch mit visueller Unterstützung der neu konzipierten didaktischen Lyrock-Musikvideos - etwa auf Elternabenden und Schulfesten - und/oder der Einsatz in einer englischen Song - oder Theater-AG - fördern die Motivation zum Erlernen der englischen Sprache und helfen mit, langfristig den sprachlichen Lernerfolg zu sichern.
Karl-Heinz Böttcher aktualisiert: 09/24
(1) Zeitschrift "Englisch", Cornelsen-Velhagen&Klasing, Berlin1978 (2) Böttcher, Karl-Heinz: "Flashlight und Lichtorgel - Englischunterricht als Show". Zeitschrift Englisch 2/78, Berlin 1978, S. 54-57 (3) Zeitschrift Enlisch 2/78, S. 74
(4) Thaler, Engelbert:"Achtsam lernen im Fremdsprachenunterricht", in Praxis Fremdsprachenunterricht Englisch, 06/18, S. 9
(5) Korte, Martin: Hirngeflüster. Europa-Verlag, Berlin 2019 (6) Ken Wilson: Mister Monday & other songs for the teaching of English (Teacher´s Notes),Longman Group, London 1971
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